4D Wirbelsäulenvermessung   01.08.2018

Mit Licht den Ursachen von Rückenschmerzen auf der Spur

Sie leiden unter Rückenschmerzen und möchten wissen, woher die Beschwerden kommen, wie man sie behandelt und was Sie selbst dagegen tun können? Weil jeder Rückenschmerz ein Fall für sich ist und auch individuell behandelt werden sollte, ist eine genaue und gründliche Diagnostik vor und während der Therapie sehr wichtig. Bisher kamen dafür nur gesundheitsbedenkliche Röntgenaufnahmen in Frage. Für Ärzte war dies Grund genug, nach Alternativen zu suchen, um eine unnötige Strahlenbelastung des Körpers zu vermeiden. Das Ergebnis jahrelanger Forschung liegt nun vor:

4D Wirbelsäulen- und Haltungsvermessung

  • Ohne Strahlenbelastung
  • Rein lichtoptisch
  • berührungsfrei

Was ist die 4D Wirbelsäulenvermessung?

Bei der 4D Wirbelsäulenvermessung handelt es sich um ein berührungsloses Messverfahren, das rein lichtoptisch funktioniert:Ein Linienraster wird auf den Rücken des Patienten projiziert und von einer Videokamera aufgezeichnet. Eine Computersoftware analysiert die Linienkrümmungen und generiert daraus ein dreidimensionales Abbild der Rückenoberfläche. Anhand dieses "virtuellen Gipsabdrucks" des Rückens lässt sich der räumliche Verlauf der Wirbelsäule und die Stellung des Beckens rekonstruieren.Die Messung dauert nur wenige Sekunden und liefert dabei Informationen über die gesamte Körperstatik und Haltung, wie z. B. Wirbelsäulenkrümmung, Wirbelkörperrotation, Beckenstellung und sogar muskuläre Dysbalancen. Anschauliche Grafiken ermöglichen es dem behandelnden Arzt, den Patienten verständlich und ausführlich über die Ausgangssituation und die Therapiemöglichkeiten zu informieren, was sich meist sehr positiv auf den Heilungserfolg auswirkt.

Wann ist eine 4D Wirbelsäulenvermessung sinnvoll?

  • Bei Rücken- und Wirbelsäulenproblemen
  • Frühzeitiges Erkennen von Fehlhaltungen und Wirbelsäulenverkrümmung (z. B. Skoliosen)
  • Zur Vermessung von Beckenschiefständen
  • Bei Erstuntersuchungen zur Ergänzung oder als Ersatz zum Röntgen
  • Zur regelmäßigen Verlaufskontrolle von therapeutischen Maßnahmen
  • Zur Anpassung von haltungskorrigierenden Einlagen und Schuhen
  • Wenn Strahlenbelasung vermieden werden soll, z.B. bei Schwangerschaft und Kindern